18. November: Tag X
Einen Schritt nach dem anderen setzen, auch wenn die Stämme noch so schwanken in den Stromschnellen der Erinnerungen, weiter gehen, denn wenn ich stehen bleibe, rutsche ich ab, werde zwischen die Stämme gezogen und mich noch mehr verletzen oder gar ertrinken. Es tut schon so weh genug, aber längst bin ich über die Mitte des Flußes hinaus und umkehren ist unmöglich. Ich weiß, ich habe den ersten Schritt getan, begonnen überzusetzen und doch fällt es schwer all das zurückzulassen.
Da und dort sehe ich helfende Hände, aber ich muss allein gehen, sonst würde ich das Gleichgewicht verlieren.
Doch, doch ich sehe das Ufer, auch an Nebeltagen.
Da und dort sehe ich helfende Hände, aber ich muss allein gehen, sonst würde ich das Gleichgewicht verlieren.
Doch, doch ich sehe das Ufer, auch an Nebeltagen.
katiza - 19. Nov, 13:32
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