Reich beschenkt
In meinem Leben ist so viel Liebe. Reich beschenkt damit gehe ich ins neue Lebensjahr, ins neue Leben. Der großzügige Mr. F. hat eine Sonntagsnachmittagjause ausgerichtet. Mit dabei das schöne Frauenpaar, der philharmonische Freund und die Seidene, gefülltes Brot und Honigschinken, Champagner und feine Weine. Ein paar Tränen flossen auch und Trost und Rat und Komplimente und die allerschönsten Rosen wurden aus vollem Herzen gegeben.
Gestern habe ich dann sogar vom Auge meiner Zeitung eine Hyazinthe bekommen, bin im Großraumbüro gefeiert worden und konnte die muntere Runde, die mich mit Aluhütchen gegen Facebook-Strahlen beschenkt hat, mit kulinarischen Schnurren unterhalten. Zuhause dann warteten Blumen, von der Mutter geschickt, erstmals. Und schließlich kam auch noch die Schwiegermutter und bracht ein Geschenk, dass der Neffe für mich gebastelt hatte: Ein Floß, als würde er ahnen, dass ich aufbreche, dass ich Halt brauche im Fluss des Lebens. Verlegen tranken wir beide ein Glas Bründlmayer miteinander, Ansätze von Erklärungsversuchen. Ich weiß nicht recht, was sagen, sie auch nicht, nur dass wir uns mögen, wissen wir, versichern wir uns.

Auch mit dem Mann stoße ich an, aufgebrezelt für das abendliche Essen mit einer lieben Tischgesellschaft. Dass ich gut aussehe sagt er mir und dass er schon wahrnehme, dass es aus sei. Wir sind traurig.
Doch dann breche auf. Souly Moly am Badeschiff, feines Essen aus der Kombüse von Christian Petz, komponiert zu meiner Lieblingsmusik. Schöne Menschen am Tisch, Honeybunny strahlend schwanger, eine Radiofrau mit wachen, klaren Augen, der hübsche Bruder des Architekten, das Dschungeltier, meine Freundinnen, ein wenig tanzen noch und dann nach Hause, glücklich, voll Seelenwärme. Und voll Vorfreude auf das Fest der Frauen, das ich mir selbst am Freitag schenke.

Was für ein Geburtstag...
Und dann noch ihr hier.
Das Leben meint es gut mit mir.
Gestern habe ich dann sogar vom Auge meiner Zeitung eine Hyazinthe bekommen, bin im Großraumbüro gefeiert worden und konnte die muntere Runde, die mich mit Aluhütchen gegen Facebook-Strahlen beschenkt hat, mit kulinarischen Schnurren unterhalten. Zuhause dann warteten Blumen, von der Mutter geschickt, erstmals. Und schließlich kam auch noch die Schwiegermutter und bracht ein Geschenk, dass der Neffe für mich gebastelt hatte: Ein Floß, als würde er ahnen, dass ich aufbreche, dass ich Halt brauche im Fluss des Lebens. Verlegen tranken wir beide ein Glas Bründlmayer miteinander, Ansätze von Erklärungsversuchen. Ich weiß nicht recht, was sagen, sie auch nicht, nur dass wir uns mögen, wissen wir, versichern wir uns.

Auch mit dem Mann stoße ich an, aufgebrezelt für das abendliche Essen mit einer lieben Tischgesellschaft. Dass ich gut aussehe sagt er mir und dass er schon wahrnehme, dass es aus sei. Wir sind traurig.
Doch dann breche auf. Souly Moly am Badeschiff, feines Essen aus der Kombüse von Christian Petz, komponiert zu meiner Lieblingsmusik. Schöne Menschen am Tisch, Honeybunny strahlend schwanger, eine Radiofrau mit wachen, klaren Augen, der hübsche Bruder des Architekten, das Dschungeltier, meine Freundinnen, ein wenig tanzen noch und dann nach Hause, glücklich, voll Seelenwärme. Und voll Vorfreude auf das Fest der Frauen, das ich mir selbst am Freitag schenke.

Was für ein Geburtstag...
Und dann noch ihr hier.
Das Leben meint es gut mit mir.
katiza - 19. Jan, 20:37
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