Endlich wieder Sommer
Der Schmerz lässt sich in tausend Worte verfassen, das Glück hat tausend Bilder. Und viele Lächeln. Augen-Blicke.
Am Plattenspieler drehen sich Milt Jackson & John Coltrane. Es ist Freitagnachmittag, der zweite innerhalb weniger Tage. Der erste war ein besonderer, jetzt sind wir allein. Das Bier ist kühl. „Es ist Sommer“, sagt der Erstgeborene und öffnet das Fenster. Wie schön das Saxophon klingt. Die 100 Jahre gehen ihrer Vollendung zu. Es ist Sommer, wenn die Seelen herauskommen, um im Sonnenlicht zu tanzen

Es ist ein Sommer-Glück, heiß und verschwitzt, flirrend und doch voll unendlicher Ruhe. Mal ist es leise, wie ein verwunschener Garten mit einem Baumhaus für die Kinder. Küchengespräche. Dann ist es ein Punkkonzert, Bier und Pogo an einem Platz, den ich aus einem anderen Leben kenne, vertraut und neu. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft treffen einander. Ach, wie liebe ich diese Stadt, wie wundervoll ist es hier zu lieben. Ich wandere durch mein Wien, wie durch mein Leben, entdecke Plätze neu und wieder und Menschen.

Wieder sitze ich in der Schmiede, wo Werkzeuge fürs Leben und Lieben geschmiedet werden, als Tippse heilender Worte. Tränenströme betreiben die Mühlräder des Liebens und mitten in der Glückseligkeit berühren uralte Schmerzen. Und die Erkenntnis wie reich beschenkt ich bin vom Leben, so viel Glück und Liebe und Möglichkeiten. Die Dankbarkeit zählt zum Kostbarsten, erklärt die Meisterin. Draußen rauscht der Bach und die Pfaue schreien, drinnen wimmert die alte Sehnsucht.

Und über allem liegt das Wissen, dass ich glücklich bin, weil ich all das erleben darf, Schmetterlinge nicht nur im Bauch.

Am Plattenspieler drehen sich Milt Jackson & John Coltrane. Es ist Freitagnachmittag, der zweite innerhalb weniger Tage. Der erste war ein besonderer, jetzt sind wir allein. Das Bier ist kühl. „Es ist Sommer“, sagt der Erstgeborene und öffnet das Fenster. Wie schön das Saxophon klingt. Die 100 Jahre gehen ihrer Vollendung zu. Es ist Sommer, wenn die Seelen herauskommen, um im Sonnenlicht zu tanzen

Es ist ein Sommer-Glück, heiß und verschwitzt, flirrend und doch voll unendlicher Ruhe. Mal ist es leise, wie ein verwunschener Garten mit einem Baumhaus für die Kinder. Küchengespräche. Dann ist es ein Punkkonzert, Bier und Pogo an einem Platz, den ich aus einem anderen Leben kenne, vertraut und neu. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft treffen einander. Ach, wie liebe ich diese Stadt, wie wundervoll ist es hier zu lieben. Ich wandere durch mein Wien, wie durch mein Leben, entdecke Plätze neu und wieder und Menschen.

Wieder sitze ich in der Schmiede, wo Werkzeuge fürs Leben und Lieben geschmiedet werden, als Tippse heilender Worte. Tränenströme betreiben die Mühlräder des Liebens und mitten in der Glückseligkeit berühren uralte Schmerzen. Und die Erkenntnis wie reich beschenkt ich bin vom Leben, so viel Glück und Liebe und Möglichkeiten. Die Dankbarkeit zählt zum Kostbarsten, erklärt die Meisterin. Draußen rauscht der Bach und die Pfaue schreien, drinnen wimmert die alte Sehnsucht.

Und über allem liegt das Wissen, dass ich glücklich bin, weil ich all das erleben darf, Schmetterlinge nicht nur im Bauch.

katiza - 15. Jul, 00:08
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