Abgrundtief
Man müsste fliegen können.
Und tauchen.
Da gibt es diese Momente am Rande des Abgrunds, wo man fliegen können möchte. Sich einfach abstoßen und losfliegen, die Arme ausgebreitet, der Sonne, den Sternen entgegen; sich wie ein Albatros von den warmen Luftströmungen tragen lassen; Reiten und Gleiten mit und auf dem Wind und manchmal die mächtigen Schwingen bewegen, um dem Flug eine andere Richtung zu verleihen.
Nur nicht daran denken, dass man ja nicht fliegen kann, dass man wie Ikarus abstürzen wird, sobald man erkennt, dass das, was man tut unmöglich ist, vermessen sogar. Denn dieser Gedanke lässt einen sofort trudeln und fallen, verzweifelt rudert man mit den Gliedmaßen, schreit, ringt nach Luft. Und fällt, fällt, fällt.
Besser ist es da doch einzutauchen, den Flug in einen Sprung zu wandeln. Wie schön die Klippen, eine Möwe fliegt vorbei und irgendwo dort unten glitzert die Sonne am glasklaren Wasser.
Jetzt nur nicht das Vertrauen verlieren, sich nicht verspannen, verkrampfen. Dann könnte es nämlich passieren, dass man an der Wasseroberfläche zerschellt oder zumindest jede Menge blaue Flecken und Blessuren davon trägt.
Da ist es doch viel besser, die Arme nach vorne auszustrecken, zum Pfeil zu werden, der sich ins Wasser gleitend in einen Delfin verwandelt und einfach weiter zu tauchen der Sonne, den Sternen entgegen dort unten am Grund. Schwerelos.
So fühlt sie sich an, die abgrundtiefe Liebe.
Dieser Text ist mein Wort Beitrag zum fulminanten Projekt *.txt, das dritte Wort holte mich an Bord, Danke Dominik.
– und danke an Madame La Mamme und RP für die Kopfwäsche….im Schreiben bleiben…
Und tauchen.
Da gibt es diese Momente am Rande des Abgrunds, wo man fliegen können möchte. Sich einfach abstoßen und losfliegen, die Arme ausgebreitet, der Sonne, den Sternen entgegen; sich wie ein Albatros von den warmen Luftströmungen tragen lassen; Reiten und Gleiten mit und auf dem Wind und manchmal die mächtigen Schwingen bewegen, um dem Flug eine andere Richtung zu verleihen.
Nur nicht daran denken, dass man ja nicht fliegen kann, dass man wie Ikarus abstürzen wird, sobald man erkennt, dass das, was man tut unmöglich ist, vermessen sogar. Denn dieser Gedanke lässt einen sofort trudeln und fallen, verzweifelt rudert man mit den Gliedmaßen, schreit, ringt nach Luft. Und fällt, fällt, fällt.
Besser ist es da doch einzutauchen, den Flug in einen Sprung zu wandeln. Wie schön die Klippen, eine Möwe fliegt vorbei und irgendwo dort unten glitzert die Sonne am glasklaren Wasser.
Jetzt nur nicht das Vertrauen verlieren, sich nicht verspannen, verkrampfen. Dann könnte es nämlich passieren, dass man an der Wasseroberfläche zerschellt oder zumindest jede Menge blaue Flecken und Blessuren davon trägt.
Da ist es doch viel besser, die Arme nach vorne auszustrecken, zum Pfeil zu werden, der sich ins Wasser gleitend in einen Delfin verwandelt und einfach weiter zu tauchen der Sonne, den Sternen entgegen dort unten am Grund. Schwerelos.
So fühlt sie sich an, die abgrundtiefe Liebe.
Dieser Text ist mein Wort Beitrag zum fulminanten Projekt *.txt, das dritte Wort holte mich an Bord, Danke Dominik.
– und danke an Madame La Mamme und RP für die Kopfwäsche….im Schreiben bleiben…
katiza - 24. Feb, 14:34
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