Bali: Another Day in Paradise
Viele kleine Spas säumen die Straßen von Ubud und auch wir verspüren Lust uns verwöhnen zu lassen. Birgit empfiehlt uns „Ubud Wellness“ und wir gönnen uns „Kumkuman Body Wellness, eine Art Ritualbad zu Geburtstagen und Hochzeiten. Agun und Wayan heißen die beiden Frauen, die uns zwei Stunden lang verwöhnen – und es ist wirklich ein Ritual. Über eine Stunde lang finden Aguns kundige Hände all die Stellen, an denen meine Dämonen ihre schmerzhaften Spuren hinterlassen hatten und mit festen Druck merzt sie sie aus, mein Körper wird mit Kaffee eingerubbelt, sie verteilt Honig und Tamarinde auf meiner Haut, hüllt mich in Tücher, massiert Gesicht und Stirn. Der liebste und ich liegen auf zwei Betten im selben kleinen Raum und die beiden Balinesen arbeiten schweigend, Seite an Seite. Sorgfältig waschen sie die wohlriechende Paste wieder ab, wie mütterliche Fürsorge fühlt sich dieses Gewaschen werden an, unendliche Geborgenheit und Sicherheit. In einer steinernen Wanne ist in der Zwischenzeit ein Bad für uns eingelassen worden, Blüten schwimmen im Wasser, Fruchtsaft steht bereit. Sie gießen heiliges – rauchig riechendes - Wasser über unsere Köpfe und es ist ein heiliger Akt. Wir fühlen uns gesegnet.
Und so gesegnet machen wir uns auf dem Weg zum Warung Bodag Maliah – einem kleinen Bio-Restaurant inmitten der Reisfelder. Weil Ubud ein bisschen eine Aussteigerstadt ist, wo sich die guten Kräfte sammeln, steht hier Bio hoch im Kurs. Die balinesische Wirtin – Geschäfte sind hier oft Frauensache – kocht hervorragend. Besucht wird das Lokal von Internationalen Weltenbummlern. Nach einem herrlichen Mahl, spazieren wir bei Mondschein über die Reisterassen zurück in die Stadt. Glühwürmchen weisen uns den Weg und unten wartete schon wieder ein Autobesitzer auf uns: „Transport? You walked long way, must be tired.“ Doch wir verweigern, marschieren noch einmal die Hauptstraße entlang und beenden den Abend bei den Bali Blues Brothers im Ubud Jazz-Cafe. Der Besitzer selbst spielt Bottleneck und bei frisch gezapftem Bier macht der eine oder andere Kellner dem Liebsten schöne Augen. Irgendwann – kurz nach Geogia on my Mind ertönt auch noch der Stray Cat Strut und Glück und Dankbarkeit umfassen mich. Die Götter meinen es gut mit uns und auch die Dämonen haben wir wohl nicht erzürnt.
Um Mitternacht sperrt der Klub und Hand in Hand gehen wir nach Hause. Immer wieder begleitet uns ein Hund ein Stück des Weges, da oder dort ertönt ein schwaches: „Transport?“ und im Hof eines Warungs sitzt eine Gruppe junger Balinesen und raucht Gewürznelkenzigaretten, Mädels und Jungs, irgendjemand spielt Gitarre. Dann sind wir daheim.

Und so gesegnet machen wir uns auf dem Weg zum Warung Bodag Maliah – einem kleinen Bio-Restaurant inmitten der Reisfelder. Weil Ubud ein bisschen eine Aussteigerstadt ist, wo sich die guten Kräfte sammeln, steht hier Bio hoch im Kurs. Die balinesische Wirtin – Geschäfte sind hier oft Frauensache – kocht hervorragend. Besucht wird das Lokal von Internationalen Weltenbummlern. Nach einem herrlichen Mahl, spazieren wir bei Mondschein über die Reisterassen zurück in die Stadt. Glühwürmchen weisen uns den Weg und unten wartete schon wieder ein Autobesitzer auf uns: „Transport? You walked long way, must be tired.“ Doch wir verweigern, marschieren noch einmal die Hauptstraße entlang und beenden den Abend bei den Bali Blues Brothers im Ubud Jazz-Cafe. Der Besitzer selbst spielt Bottleneck und bei frisch gezapftem Bier macht der eine oder andere Kellner dem Liebsten schöne Augen. Irgendwann – kurz nach Geogia on my Mind ertönt auch noch der Stray Cat Strut und Glück und Dankbarkeit umfassen mich. Die Götter meinen es gut mit uns und auch die Dämonen haben wir wohl nicht erzürnt.
Um Mitternacht sperrt der Klub und Hand in Hand gehen wir nach Hause. Immer wieder begleitet uns ein Hund ein Stück des Weges, da oder dort ertönt ein schwaches: „Transport?“ und im Hof eines Warungs sitzt eine Gruppe junger Balinesen und raucht Gewürznelkenzigaretten, Mädels und Jungs, irgendjemand spielt Gitarre. Dann sind wir daheim.

katiza - 13. Aug, 09:03
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