Contact high
Der Erstgeborene liebt. Und er lässt mich teilhaben an dieser Liebe, weil es ja die Liebe nicht schmälert, wenn man sie ausbreitet wie ein schönes kostbares Tuch. Und so wärme ich mich an diesem Gefühl, das aus ihm leuchtet und betrachte glücklich die Bilder, die mit seinen Worten wachsen. Die Alm und die Sonne und ein Mensch auf einer Waldlichtung und Gitarrenmusik.
Mit gekreuzten Beinen sitze ich auf meinem Platz in seinem Leben, meinem anderen Zuhause auf dem gelben Sofa und fühle und staune, wie wunderbar dieses Gefühl auch aus zweiter Hand ist, wieviel vom Tisch für andere abfällt und wie mich die Liebe aufnimmt und trägt und bewegt hier am Rande des Flusses.Ich schmarotze ein Stück vom Glück.
Contact High, eben!
Mit gekreuzten Beinen sitze ich auf meinem Platz in seinem Leben, meinem anderen Zuhause auf dem gelben Sofa und fühle und staune, wie wunderbar dieses Gefühl auch aus zweiter Hand ist, wieviel vom Tisch für andere abfällt und wie mich die Liebe aufnimmt und trägt und bewegt hier am Rande des Flusses.Ich schmarotze ein Stück vom Glück.
Contact High, eben!
katiza - 6. Okt, 08:30
13 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
1729 mal erzählt
elke66 - 6. Okt, 08:33
Ja schmarotzen Sie, liebe Katiza, und lassen Sie uns teilhaben, denn dann schmarotzen wir mit.
katiza - 6. Okt, 23:05
Ja, das Schmarotzen - darf ich das? So lange die Liebe zum Erstgeborenen wie der Sand auf der Hand ist oder wie im Zen-Gedicht ist, erlaub ich mir das halt und habe so das Gefühl an einer Art höherer Liebe Teil zu haben...und doch sind da Zweifel. Schmarotzen ist ein sinnliches und/aber hässliches Wort. Kein eigenes Leben?... Schlecht?
elke66 - 7. Okt, 09:50
Aber nein, liebe Katiza, viel eigenes Leben, sonst könnten Sie nicht teilhaben, sonst würde der Erstgeborene Sie nicht teilhaben lassen können, und ich Sie nicht lesen mögen. Und Liebe kann man ja ohnehin nicht erbetteln (daher kommt Schmarotzen ursprünglich, habe ich gerade herausgefunden), noch erzwingen, nur genießen und beobachten und achten und sich daran erfreuen.
Jossele - 6. Okt, 09:49
Ein herzerfrischendes Lied!
Na dem Erstgeborenen wünsch ich alles Gute, schon damit das Partizipieren der Altvorderen noch lange ein Lächeln in deren Gesicht legt.
Na dem Erstgeborenen wünsch ich alles Gute, schon damit das Partizipieren der Altvorderen noch lange ein Lächeln in deren Gesicht legt.
katiza - 6. Okt, 23:06
Ich wünsch es ihm/mir/uns auch. Die Altvordere (?)
Jossele - 7. Okt, 10:01
Ähm ja, da stehe ich wohl in einem Fettnäpfchen. Es sollte natürlich heißen "Jungvordere".
Ich ersuche um Nachsicht und Vergebung.
Ich ersuche um Nachsicht und Vergebung.
nanou - 6. Okt, 15:47
Ja, dieses Leuchten ... schön, wenn man dessen gewahr wird.
[witziges Foto!]
[witziges Foto!]
katiza - 6. Okt, 23:09
Ja dieses Leuchten ... und das Kichern ...das gemeinsame Wissen ...das Weinen... und das Lachen, das ekstatische Lachen. Ich hätte das vielleicht mit 14 erleben sollen - aber 30 Jahre später will ich es auch nicht zurückweisen...nicht missen
walhalladada - 7. Okt, 11:12
Sie sind mir ein ebensolcher 'contact', liebe Katiza! Ich knirsche immer noch mit Zähnen über meine blinde Löschaktion...
Mit Ihrem Programm lassen sich nämlich immer sämtliche Emotionen aufrufen und das sogar gleichzeitig :-)
Mit Ihrem Programm lassen sich nämlich immer sämtliche Emotionen aufrufen und das sogar gleichzeitig :-)
katiza - 7. Okt, 11:28
Ach Herr Dr., mir geht es da ja sehr ähnlich - in welche vergessen geglaubten Winkel meiner Seele und meines Kopfes Sie mich schon katapultiert haben - DANKE!!!!!
Allright, so weit?
Allright, so weit?
walhalladada - 7. Okt, 12:32
Immer nur so weit, aber es trägt :-)
Anousch O. - 7. Okt, 22:29
Der Erstgeborene ist ein Glückspilz (!), er hat sie und Sie.
katiza - 8. Okt, 07:59
Ein Glück, der Erstgeborene, für mich (und andere)!
Trackback URL:
https://katiza.twoday.net/stories/5977157/modTrackback