Journal November 2010

18
Nov
2010

17. November: Good Hair Day

Nein, ich habe nichts verändert. „Jetzt wird wohl als nächstes die Frisur geändert“, hatte die Mediatorin beim letzten Treffen gemutmaßt und vielleicht habe ich mir auch deswegen überlegt, ihre Prophezeiung zu erfüllen. Das macht frau ja so bei großen Veränderungen im Leben, wie es Trennungen nun mal ohne jeden Zweifel sind. Aber ich habe noch nicht viele Trennungen hinter mir. Im Grunde ist es erst die zweite Langzeitbeziehung meines Lebens, die in diesen Tagen zu Ende geht – die erste endete vor 23 Jahren.

Schneiden und Farbe habe ich machen lassen, wie immer, nur ein wenig Façon. Vielleicht sollte ich langsam grau werden, überlegte ich laut, aber vielleicht nicht gerade jetzt, beantwortete ich den enstsetzten Blick meines Friseurs. Kurz schneiden will ich mir die Haare jetzt nicht, zu sehr holt mich derzeit mein „Frausein“ ein, ich mag die wilden Locken, die meinem unruhigen Innenleben und meiner Energie so sehr entsprechen, Ich mag, dass sich mein Haar seinen eigenen Weg sucht mal unbändig, mal in sanften Wellen, dass es sich - selbst wenn im Nacken gezähmt - stets im Lauf des Tages ent-wickelt.

Als die Mock Turtle ein kleines Mädchen war, hatte sie „wunderbare Naturmechen“, wie die Mutter gerne stolz berichtet: „Die Leute haben glaubt, ich lass dir die Haare färben.“ Die Mutter liebte meine Haare und flocht sie gerne in einen hohen Zopf oder steckte sie zu einem „Gogl“ fest und schmerzhaft, denn das Ungeordnete meiner Locken war ihr zuwider. So war es ein Akt der Rebellion, als mich rot färbte, obwohl sie ihr Leben lang den gleichen roten Kurzhaarschnitt trägt. Mit 33 wurde ich dann wasserstoffblond, dem Mann zuliebe und wegen der Monroe und ihrem letzten Lebensalter. Später folgte eine dunkle Strähne im blonden Haar, dann die Umkehrung, eine blonde im dunklen. Die wurde schließlich knallrot, „Vampire red“. Viele rot gefärbte Kopfkissen und Handtücher später und als dieser Frisurenstil sich auch noch rasant ausbreitete, kam ich zum schlichten Dunkel; keine Ahnung wie die Farbe heißt, ausgesucht hat sie mein Friseur, sie wirkt natürlich.

Also wie gehabt, äußerlich keine Veränderung. Ist auch nicht notwendig. Dass ich mich auchs o verändert habe, bestätigte mir auch die rohseidene Freundin, die ich vor einigen Jahren bei ihrer Scheidung begleitet hatte, damals war unsere Freundschaft entstanden. Wir kochten und aßen gestern Abend zusammen, Sepia, Mango-Avocado Salat und Kartfoffeln. Ich hätte abgenommen und auch mein Gesichtsausdruck sei anders, gelöster. Fast dasselbe hat der Mann auch schon gesagt. Dass das alles nun so endet, macht sie auch sehr traurig. Fast habe ich den Eindruck als würde für viele ein Stück Hoffnung sterben, waren wir doch eine der längst andauernden Beziehungen im Freundeskreis. Und während meine Liebesgeschichte endet, gibt ihre Anlass zur Hoffnung. Wir tranken Sekt.

Zu Hause schlief ich im Reich der Sinne sanft ein…


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16. November: Werktag

Und wieder ein externer Arbeitstag im anderen Büro, unter Menschen. Viel habe ich weiter gebracht und mich geborgen gefühlt. Später habe ich dann wieder mit der Archivarin den Heimweg geteilt. Gemeinsam haben wir neue Büros besichtigt, dort wo wir früher – erst ich – dann sie unseren Arbeitsplatz hatten.

Als ich dort ein und aus ging, hießen die Räume Medienzentrum, wohl weil sie jede Menge alten – teils historischen - Filmmaterials und ebensolcher Technologie beherbergten. Propagandafilmchen habe ich dort zusammengestellt, gemeinsam mit dem Leiter, einem ewig unglücklichen aber doch sehr liebenswerten Herrn. Wiewohl knapp vor der Pensionierung bemühte er sich bei und mit Computern und Technologie auf aktuellem Stand zu bleiben. Die Organsisation dankte es ihm nicht wirklich, statt seiner wurden immer öfter teure, „professionelle, Filmteams“ bestellt. Für ihn und die Seinen blieb die Arbeit, die niemand so recht wollte plus das stetige Aufzeichnen von Fernseh- und Radiosendungen, die mit der Bewegung in Bewegung zu tun hatten.

Dort wo wir versuchten moderne Filmchen aus unzureichendem Material zusammenzustellen, während Monitore und Scheinwerfer verendeten, stehen heute Bücherregale und Lesetischchen. Dort wo ich mit dem Medienzentrums-Team – der engagierte Leiter hatte auch noch einen höchst verbitterten Kameramann, der eigtnlich Cineast war, einen ewig jungen Assistenten für fast alles mit schwer zu ertragendem Humor und zwei strenge, graue Sekretärinnen zur Seite gestellt bekommen - ihre Würstel zu Mittag aß, während die Nachrichten mitgeschnitten wurden, sind freundliche offene Büroräume entstanden. Die bitteren, vergessenen Menschen dort, habe ich aus den Augen verloren.

Später dann habe ich die energische Archivarin noch in ein Strickgeschäft begleitet, ganz nah liegt es bei meiner Wohnung und ich war doch noch nie drinnen. Ich kann nicht stricken, habe es einmal kurz probiert, zwei Pullover lang, aus Liebe. Als die Pullover fertig waren, war die Liebe vorbei. Da sind so viele „Frauensachen“ in meinem neuen Leben, Frauen begleiten mich, verstehen, das ist irgendwie neu für mich, die ich Männerfreundschaften stets mehr gepflegt habe als die Beziehung zu Frauen, Weiberabende waren mir lange fremd. Und irgendwie gefällt mir das auch – Stricken werd ich trotzdem nicht wieder anfangen.

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Früher hat die Organisation nur Nelken verschenkt - the times they are a-changing....
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16
Nov
2010

15. November: Gesellschaftstag

Aus unruhigem Schlaf erwacht, machte ich mich relativ schnell auf den Weg ins andere Büro. Ich wollte nicht einen weiteren Tag allein am mächtigen Schreibtisch vor dem Computer verbringen. Ich mag es dort im Großraumbüro. Auch wenn die Stimmung etwas gedrückt war. Die Mutter der Kollegin ist gestorben, vor ein paar Tagen. Sie selbst hatte gestern Geburtstag. Ich stand in der Türe und murmelte Worte des Bedauerns. Wie es ihr ginge, fragte ich. „Ich weiß es nicht sagte sie, es ist so viel zu tun, keine Ahnung und es ist gut so.“ “Ist es“, bestätige ich und denke. Wie in einem Nebel sind die Tage und Wochen um meines Vaters Tod versunken.

Abends dann hat mich der philharmonische Freund in die Burg eingeladen; Gerhard Polt und die Biermösel Blosn, ob ich die kenne, wollte er wissen. Und ich erzählte ihm von dem Interview, das ich vor mehr als 20 Jahren im hintersten Zillertal mit ihnen geführt hatte, junge Radioreporterin und dass man die Hälfte nicht senden konnte, weil mein Kichern störte. Ich ging zu Fuß ins Vestibül, wo wir uns verabredet hatten. Mit Soul im Kopfhörer schirmte ich mich gegen den Christkindelmarkt und das Weihnachtsgedudel ab. Am Eingang traf kurz nach mir eine blonde Frau ein, ich hielt die Türe für sie offen, unsere Blicke begegneten sich. Kalte, böse Augen, ich erkannte die Innenministerin.

Ganz wunderbare Karten hatte der philharmonische Freund von der Konzertmeisterin bekommen, wir saßen in der linken Festloge. Vor vielen, vielen Jahren bin ich mit meinen Eltern in dieser Loge gesessen. Gespielt wurde damals der Diamant des Geisterkönigs mit Attila Hörbiger und Paula Wessely, Burgtheater, alte Schule. In der Pause durften mein Vater und ich zu Hörbiger und Wessely in die Garderobe. Das Schauspielerehepaar, war mit meinem Großvater befreundet gewesen, hatte die jüdische Großmutter irgendwie unterstützt, zwei Mal konnte sie das Lager Reichenau wieder verlassen und sich dafür eingesetzt, dass mein Vater und sein Bruder zur HJ konnten. Ich habe die Briefe des Großvaters, der damals Gauverbot hatte und wollte, dass seine Buben eine Chance in dieser Welt haben. „Ernstl“ hat Attila Hörbiger meinen Vater genannt, damsl in der Burgtheater Garderobe und ihn mit seinem Vater verwechselt, sanft hat die Wessely in stetig korrigiert, sich mit Blicken bei uns entschuldigt. Draußen auf der Bühne beherrschte er den Text.

Das fiel mir ein in der Loge, in der nach uns auch Heide Schmidt Platz nahm. Ich genoss den Rahmen, die Sessel, den Samt, das Burgtheater, wo ich so viele Stücke geshen hatte, vom Stehplatz, mit Restplatzkarten, fiebernd begeistert. Und dann lachen, beeindruckendes musikalisches Können, bösartiger Humor, gewürzt mit ausreichenden Anspielungen auch auf die hiesige poltische Szene. Auch der Phaeton kam vor, viel Gelächter, die Schmidt schmunzelte.

Später waren wir dann noch im Vestibül auf ein spätes Abendessen, nicht das Hummerkrautfleisch um gewaltige 42 Euro, nein, ein feines Kalbsbeuschl und guten Wein. Da sahen wir auch die Innenministerin wieder, sie saß einer Nische mit dem Finanzminister. Fast hätte sie ihren weißen Schal vergessen.
Aber abgesehen davon war es ein schöner Abend.

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14
Nov
2010

14. November: Betttag

Nichts getan, gar nichts, ich hab den Tag verschenkt, verloren, verschlampt, hab mich kaum aus dem Bett weg bewegt, die Zeitung vor der Türe geholt, ein Minimum an Körperpflege, ausgiebiges Lüften, ein paar Kaffee in der Küche geholt, geröstete Knödel gekocht, damit irgendetwas passiert.

Ich bin es gewohnt allein zu sein, das war ich schon als Kind, nur nicht allein zu leben. Zwanzig Jahre habe ich wir gedacht und unser, hab das Leben für uns gestaltet, wir haben Feste gegeben und Essen, zusammen gearbeitet und gefeiert. Wann wir aufgehört haben wir zu sein und nur mehr wir gedacht haben, weiß ich nicht mehr. Das Schlimme ist, jetzt, wo ich anfange ich zu denken und mein, bin ich weniger einsam. Ich habe es immer als Wunder betrachtet, dass ich es schaffe, eine Partnerschaft zu leben, das hätte ich mir nie zugetraut, uns. Aber auch Wunder enden; ohne Knalleffekt, ohne Drama, verenden langsam. Und niemand hat Schuld.

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13. November: Theaterabend

Den Samstag habe ich Großteils im Bett verbracht, zurück gezogen im letzten Eck der großen Wohnung, in der ich nun alleine bin. Der Mann ist weg. Noch nicht ausgezogen, beruflich unterwegs wie schon oft. Es ist nicht viel anders und doch alles.

Von dieser Wochenendeinsamkeit hatten Freundinnen erzählt; und ich kenne sie ja und doch fühlt sie sich anders an. Ich machte mir das Hirschgulasch vom Vorabend warm, wir hatten gemeinsam gekocht und gegessen. Der Fernseher lief, mein Netbook war in Griffweite, zumindest virtuellen Kontakt zu Menschen, Freunden; lesen, kommentieren, stupsen. Dann wieder Zeitungen gelesen und schließlich „Marilyn Monroe – The final days“ angesehen, ein Care-Paket des Erstgeborenen, aufmerksam ausgewählt. Seit 30 Jahren bin ich von dieser Frau fasziniert, ist sie ein Idol für mich und obwohl mir so vieles wohl bekannt ist, berühren mich ihre Geschichte und ihre Schönheit in dieser Doku und dem nie vollendeten Film.

Abends war ich dann im Theater verabredet, mit einer wieder gefundenen Freundin, mit der ich so viel geteilt hatte und die mir unterwegs verloren ging. Wir hatten zusammen Briefromane aus Holzwurmperspektive geschrieben und Stoffkatzen erhängt. Suicide is funny, isn’t it. Wir betranken uns mit Martini. Sie war mein Alibi beim ersten Mal, wir hatten manches gemeinsam. Sie hat einen trockenen Humor und ein ebensolches Lachen. Es war schön, dieses Lachen gestern neben mir zu hören.

Sie hat mich wieder ins Theater gebracht, nach so vielen Jahren, in denen ich die große Liebe meiner Jugend einfach beiseite gestellt hatte. Vor ein paar Wochen hatte sie mich über Facebook zu einem Spontantheaterbesuch verführt. Es war ein schöner Abend voll guter Gespräche. Diesmal revanchierte ich mich mit „Sezuan.Gut.Mensch“.

Ich war zu Fuß zum Theater gegangen und früh dort. Da saß ich nun und wartete auf Theater ganz allein im leeren Cafe. Die Jugendstilikone hinter der Bar drehte mir den Rücken zu, an der Decke Äpfel, saftig rot. Auch das hätte mein Leben sein können: Warten aufs Publikum. Der gute Mensch von Sezchuan. Auch das hätte mein Leben sein können, war mein Leben manchmal. Im leeren Cafe Gspritzten trinken und schreiben. Das war schon einmal. Auch das kann mein Leben sein.

Die Inszenierung ist gut und letztendlich auch gut besucht. Wirbelnde Interpretation zum Brecht-Text, ganz der Verfremdung gerecht werdend, die Bühne ein Ring und immer neu stapelbare Kisten in der Mitte des Raumes, das Publikum sitzt rund herum, Kellertheater im ersten Stock, wunderbare Spielfreude des Bernhard Ensembles. Grischka Voss in der Titelrolle, Tochter eines berühmten Vaters ist auch Erbin seines Talents. In einer Polternacht hatte ich sie kennen gelernt, eine sympathische, faszinierende Frau.

Bei einem kleinen Italiener erzählte ich der Freundin aus meinem Leben. Am Nachhauseweg trank ich noch ein Glas im ehemaligen Wohnzimmer; alles vertraut und blieb mir fremd. Allein sein üben.

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13
Nov
2010

12. November: Regenwetterstöckchentag

Schon eine Weile streiche ich um dieses Stöckchen herum, jetzt hab ich's bei Frau Walküre aufgelesen:

1. Deine Meinung zu Achterbahnen?
Mag ich nur bei Jonathan.

2. Vier Seiten, die ich täglich besuche:
Euch
Ich geb’s zu
Die Tuben
…Zeitung lesen…

3. Für welches Ding hast Du das letzte Mal zuviel Geld ausgegeben?
Schlamperei (meistens geb ich dafür zu viel Geld aus)

4. Hattest Du ein Tamagotchi?
Natürlich (ich bin sehr empfänglich für so einen Sch… und tarne das unter dem Mäntelchen journalistischer Recherche)

5. Kaffee oder Tee?
Viel zu oft, mit schlechtem Gewissen (der Umwelt und mir gegenüber)

6. Warum lügst Du?
Ich tue mich schwer mit Lügen – am ehesten lüge ich, um jemandem zu Schmeicheln oder diesen Menschen nicht zu verletzen…

7. Heimlich verliebt?
Nein, nicht wirklich .

8. Das letzte Weihnachtslied Deines Lebens?
Weiß ich jetzt noch nicht…

9. Wirst Du jemals berühmt sein? Wofür?
Nicht als Rockstar….

10. Dein Sternzeichen?
Steinbock, Aszendet Zwilling, Drache, Gans
Ulme

11. Und wirst Du?
Ich werde…

12. Deine Glückszahl?


13. Was sind die seltsamsten Namen, die Du je gehört hast?
Muss ich mir ausborgen…

14. Worauf schaust Du beim anderen Geschlecht zuerst?
Auf die Augen…

15. Welche Farbe hättest Du, wenn Du eine Kreide wärst?
Weiß, wohl…

16. Hast Du einen Pager (Quix, Scall, etc.)?
Das ist was für andere….

17. Hast Du eine Lava-Lampe?
Klar doch – siehe Frage 4

18. Nenne ein Wort mit W:
Wollust

19. Vier TV Shows die Du liebst:
Lieben ist bei weitem übertrieben – Shows, die ich mag/mochte:
Die erste Liebe: Peter der Große
Der Klassiker meiner Kindheit „Wünsch dir was" mit Vivi Bach & Dietmar Schönherr
Hermes, den Göttlichen..
Seine Hoheit

20. Wenn Du jemanden treffen könntest, wer wäre das?
BB

21. Warst Du jemals Opfer eines Verbrechens?
Kommt drauf an, was man darunter versteht .

22. Wörter oder Phrasen, die Du oft benutzt:
Sorry

23. Was ist Dein Lieblingssport?
Stadtspaziergänge und seit neuestem…

24. Wie denkst Du über Fernbeziehungen?
Kenne ich nur vom HörenSagen, ist sicher nicht einfach

25. Was ist Dein Lieblingsradiosender?
Gehört gehört
Your’re at home, baby
Lass die Sonne rein..

26. Dein Lieblingsfilm?
Les Enfants du paradis

27. Bist Du jemals verhaftet worden?
Nein, von der Polizei nicht.

28. Deine Haarfarbe?
Wechselnd

29. Einen Spitznamen von Dir, den heute niemand mehr verwendet/kennt:
Sag ich nicht

30. Rote oder grüne Äpfel?
Keine – allergisch, aber anderes Obst..

31. Gewitter oder Sturm - spannend oder schrecklich?
Elementar schön

32. Schlimmste Idiosynkrasie?
Hab ich kaum…

33. Welche Kinderbücher magst Du noch?
Mir fällt keines ein, dass ich nicht mehr mögen würde – ganz besonders liebe ich natürlich das.

34. Größere oder kleinere Männer/Frauen?
Egal, ich lass mir von den kleinen oft mehr sagen, vielleicht, weil selbst eher groß bin

35. Gesetz oder Anarchie?
Der kategorische Imperativ?

36. Was ist romantischer: Baden oder Duschen?
Baden

37. Restaurant mit Kerzenlicht oder Picknick im Mondlicht?
…drink sangria in the park…

38. Umarmen oder küssen?
Kommt drauf an wer…

39. Glaubst Du an den Himmel?
Das weiß der Himmel…

40. Ein Song... den Du mit Deiner (ersten) großen Liebe assoziierst.
Don’t ask me …

41. Ein Song... den Du in Deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast.
Liebeslieder aller Orten, warum muss es denn immer einersein?

42. Ein Song... der momentan Dein Lieblingssong ist.
Ein Tritt in die Haxen.. .

43. Welches Buch hast Du als letztes gekauft?
Empfohlen von Herrn Dick!

44. Die letzte CD, die Du gekauft hast?
war eine Schallplatte

45. Wieviele gigantische Bytes an Musik sind auf Deinem Computer gespeichert?
Viele, das entzieht sich meiner Verantwortung.

46. Lesen Deine Freunde Dein Weblog?
Viele, die meinen Blog lesen, sind Freunde (geworden)…

47. Was ist direkt neben Dir?
Handy, Glas Rotwein, Chaos (um mich)

48. Letzter Film, den Du gesehen hast?
Elementarteilchen

49. Rauchst Du regelmäßig?
Keine Zigaretten.

50. Was ist Dein Lieblingszitat?
Derzeit: Die Zeit heilt alle Wunder

51. Telefonierst Du gerne?
Nicht wirklich.

52. Glaubst Du an Träume?
Wo wären wir ohne Träume?

53. Von welchem Album warst Du enttäuscht?
Von dem nicht…

54. Welches Deo benutzt Du?
Ein nivea(u)volles

55. Hast Du Tattoos?
Ja.

56. Das letzte Mal, daß Du Drogen genommen hast?
Things happen…

57. Schreibst Du in Schreib- oder in Druckschrift?
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58. Welcher gegenwärtige Trend nervt Dich am meisten?
Der Trend macht mir Angst…

59. Hast Du jemals "Ich liebe Dich" gesagt und es auch gemeint?
Ich habe es immer so gemeint und meine es noch immer so.

60. Was war der letzte Film, den Du im Kino gesehen hast?
Tag und Nacht

61. Die seltsamste Idee, die Du je hattest?
Da gab es einige, ich bin – glaub ich gerne – ein bisschen seltsam.

62. Schon mal Ballettstunden genommen?
Als Kind konnte man mir damit drohen

63. Wie gehts?
Durchwachsen aber im Großen und Ganzen..

64. Schon mal Vanilla/Cherry Coke getrunken?
Nein, ich mag das Gsüff nicht.

65. Wann hast Du das letzte Mal jemanden etwas geschenkt und was war das?
Den Cousinnichten zu Allerheiligen Goodies aus meiner Handtasche.

66. Hoher oder niedriger Blutdruck?
Weiß ich nicht…

67. Deine Lieblings-Filmszene?
Einige z.B. die… oder die und die

68. Dein Lieblings-Musikvideo?
Z.B...

69. Was ist Dein Lieblingswort?
Nur ein Wort?

70. Sind Deine Haare kurz oder lang?
Mittel, eher wuschelig…

71. Bist Du ein Morgen- oder ein Nachtmensch?
Ich bin ein Morgenmensch.

72. Trägst Du gerade jetzt Nagellack?
Nein, der hält sich bei mir nie lang.. .

73. Hast Du Narben?
Genug.

74. Hast Du schon mal eine berühmte Person getroffen?
Sogar schon mit einer am Tisch getanzt…

75. Deine Lieblingseiscremesorte?
Gelato a limon.

76. Die letzten 4 Ziffern Deiner Telefonnummer?
2168?

77. Warst Du schon mal verliebt?
Mehr als einmal.

78. Brot oder Brötchen?
Bernd

79. Worüber kannst Du so richtig lachen?
Darüber oder darüber oder darüber.

80. Ißt Du Rosenkohl?
Ja, ich nenn sie Kohlsprossen ..

81. Bist Du typisch für Dein Sternzeichen?
Finde ich nicht...

82. Hast Du "Titanic" gesehen?
Klar

83. Wie lang ist Deine Zunge?
Nicht so lang

84. Die gefährlichste Unternehmung?
Einfach barfuß schlafen gehen

85. Letztes Getränk?
Rotwein.

86. Zugenommen oder abgenommen?
Abgenommen.

87. Wie stehst Du zu der Frage nach außerirdischem Leben?
Ich hab immer ein Handtuch dabei…

88. Wie würdest Du lieber heißen?
What’s in a name?

89. Eine Sache, die Du heute tust, von der Du mit 16 nie gedacht hättest, dass Du sie jemals tun würdest.
.

90. Spät aufstehen oder spät wach werden?
Spät aufstehen am Wochenende.

91. Finde den 23. Beitrag, den Du hier geschrieben hast. Schreibe den 5. Satz auf...
Ja?“

92. Wenn Du Dich an den Kiosk in dem von Dir üblicherweise besuchten Freibad zurückerinnerst, was fällt Dir als Erstes ein?
Pommes Frites und Schöller-Eis.

93. Deine erste eigene Schallplatte?
Grease (tja, waren die Zeiten)

94. 23 oder 42?
42 siehe Frage 87.

95. Die letzte DVD, die Du gekauft hast?
Mad Man

96. Was ist für Dich die am meisten überschätzte Band / Interpret?
Die Katze, als Interpretin. .

97. Was ist alles unter Deinem Bett?
Verloren Geglaubtes, Gheimnisse

98. Die letzten 10 Betreff-Zeilen Deines E-Mail-Accounts?
Privatsphäre.

99. Was würdest Du an der Natur ändern?
Die Natur ist perfekt.

100. Wie war Dein Wochenende?
Durchwachsen, weiter unten nachzulesen.

Uff, das muss als Journal für heute reichen!

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1690 mal erzählt

12
Nov
2010

11.November: Faschingsbeginn

Der Fasching hat offiziell begonnen und so setzte ich mir meine Maske auf und taumelte von einer Veranstaltung zur nächsten. Zu mittags noch gemeinsames Kochen und Essen. Kleine Abschiede. Abends dann moderierte ich eine Diskussion mit einem Sozialpolitiker, Arbeitsrechtsexperten, eben 70 geworden. Ich hatte vor Wochen ein Interview mit ihm geführt und fühle mich sehr wohl in seiner Gegenwart, er erinnert mich an meinen Vater, der auch Jurist geworden war, „um für die Gerechtigkeit einzutreten“. Wie er wiegt er seine Worte sorgfältig und versteht es den Hintergrund juristischer Texte in eine sehr klare Sprache zu übertragen, wie er diffamiert er nicht – und wenn dann mit Humor und feiner Klinge - und versteht es den Blickwinkel des Gegners einzunehmen.

Die Veranstaltung war gut besucht, unter den Gästen auch viele TeilngeberInnen eines Kurses, den ich heute gehalten habe. Ich bewundere die Menschen, die sich nach einem langen Arbeitstag, die Zeit nehmen politische Diskussionen zu besuchen und dort auch noch mitzudiskutieren; ich selbst habe früher nicht dazu gehört. Ich moderiere lieber, ziehe mich in die Beobachterposition zurück. . Erst vom Podium aus habe ich gelernt, diese Art von Veranstaltung zu schätzen: Ein bisschen wie Bloggen im richtigen Leben, da beziehen Menschen Position und andere kommentieren. Ich bitte sie immer zumindest ihren Namen dazu zu sagen, so wie ich es hier in Turtlehausen auch gerne habe.

Ich genoß den Abend, wurde gelobt, trank ein Bier, naschte zwei Brötchen, redete und flirtete. Vor dem Einschlafen sah ich noch Elementarteilchen. Als ich einschlief war ich voll Sehnsucht nach Liebe und sehr einsam. Ich vermisste das Geräusch seines Atems.

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521 mal erzählt

11
Nov
2010

10. November 2010: Tag(ung)

So ist es nämlich: gestern schrieb ich noch, dass ich mich kaum an meine Träume erinnern kann, heute dämmerten mir in den frühen Morgenstunden Traumbilder vom geliebten Vater, verzweifelt über meine Trennung vom Mann. Er mochte ihn sehr. Die undeutlichen Bilder, die unklare, kurze Traumfrequenz verstörten mich während das wunderbare Wesen – die Lurchfee - die Wohnung auf Vordermann brachte. Ein Besuch der feschen Tant‘ des Mannes im Wohnbüro tat sein Übriges. Ich freute mich, sie zu sehen, wir lachten sprachen und doch soviel Unausgesprochenes im Raum.

Am Nachmittag durfte ich dann eine Veranstaltung für meinen langjährigen Arbeitgeber moderieren, einen Kongress. Den letzten vor vier Jahren hatte ich mit vorbereitet und begleitet, dass ich heute auf der Bühne stand und so begleitete, war mir tatsächlich Ehre und werte ich als Zeichen von Wertschätzung. Noch mehr Wertschätzung und Glück waren mir aber die Begegnungen in den Gängen und Buffets, die herzlichen Umarmungen und freundlichen Gespräche mit den Putzfrauen und Altenpflegerinnen und Schädlingsbekämpfern und SeminarteilgeberInnen und dem sonnigen Chauffeur und „meinem Vorsitzenden“ Manche ließen den Mann grüßen.

Ich moderiere gerne, stehe gerne auf der Bühne, mag den Blick ins Publikum. Ich bin ein Zirkuspferd, funktioniere gut in der Manege; das direkte Gespräch macht mir mehr Angst. Und irgendwie mag ich auch die rituellen Versammlungen der Organisation, für die ich arbeite, das Summen, das in der Luft liegt, die Wiedersehensfreude, das Gemauschel, die Scherzchen, das Geplänkel, den Stress im Pressebüro, Gulaschsuppe, Frankfurter und zum Schluss ein Seidl, auf das mich der oberösterreichische Kollege eingeladen hat -. um der alten Zeiten Willen.

Es war ein guter Tag, ich bin zufrieden. Nur Abends schleicht die Trauer durch die Räume. Abends und Nachts ist es am Schwersten, das Gehen auf Baumstämmen im Fluss.

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510 mal erzählt

10
Nov
2010

9. November: Tag der Erfinder(Innen)

Erfunden habe ich gestern nichts Nicht einmal gefunden, eher verloren, wieder ein bisschen mehr.
Ich bin wie so oft kurz vor dem Weckerläuten erwacht, frierend, allein. An meine Träume erinnerte ich mich – wie meist – nicht. Computer hochfahren. Sitzen. Mittags kochte ich. Lachsfilet auf Fenchel-Karotten-Orangen gedünstet, dazu Safranreis. Das hatte ich schon gestern kochen wollen, für den Mann und mich. Für mich alleine kochen. Es ist nie ein Abschied, es sind immer viele.

Abends dann wieder Kampf-Kunst. Immer nach vorne gehen, immer auf den anderen zu, Turnhallengeruch und ein wenig balgen. Ich bin es nicht gewohnt, die Faust zu ballen, anzugreifen. Anschließend ging Ich wieder zu Fuß nach Hause, ohne Musik, ohne Telefonate. Im Vorraum eine Begegnung, traurige Blicke, ungeschickte Gespräche.

Es gäbe genug Gedenktage an einem 9. November, ich hab mich in der Überschrift für den Tag der Erfinder entschieden und ein Innen angefügt, weil dieser Tag auf den Geburtstag von Hedy Lamarr gelegt worden war und die schließlich – unübersehbar – eine Frau war. Vor Jahren habe ich über sie gelesen und geschrieben und die Geschichte der Wiener Bürgerstochter, die 1933 mit Nacktszenen für Aufregung sorgte und schließlich mit dem Komponisten George Antheil den Frequenzwechsel erfand, ohne den Mobiltelephonie nicht möglich wäre. Gestern wäre sie 96 geworden.


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602 mal erzählt

8
Nov
2010

8. November: Weltputzfrauentag

Danke, Herr Nömix, für den Hinweis, den ich schon morgens las, immer wieder abschweifend von der Pflichtlektüre. „Tag der Lurchfee“ nannten Sie es. Wie Lurchfeen sahen meine Putzfrauen nur sehr selten aus, manchmal wie Koboldinnen oder älter gewordene Wiener Mädln. Ich habe auch gelernt sie Reinigungspersonal zu nennen, dienstlich.

Privat bin ich froh, dass ich sie dienstlich kennenlernen durfte, diese gewaltigen Frauen, voller Liebe und Kraft, mit den weichen Formen und dem harten Leben, die Hedis, Poldis, Jasnas, Rosas, Hildes, Annis, Bognas oder Katharinas. Keine von ihnen hatte davon geträumt, Putzfrau zu werden, es macht nicht sonderlich Spaß, den Dreck anderer Leute wegzuräumen, ewig gleiche Abläufe in Büros vor oder nach den Bürozeiten, in öffentlichen Gebäuden, unsichtbar, rund um die Uhr, in Wohnungen und Häusern, oft misstrauisch beobachtet, seltsam mit dern Leben der BewohnerInnen verwoben, Zeuginnen intimer Geheimnisse.
Putzen ist ein gutes Geschäft, nationale und multinationale Konzerne verdienen sauber daran, bezahlt wird das Saubermachen nicht gerade gut, ganz zu schweigen vom Rest. Wer ist schon stolz darauf Putzfrau zu sein?

Unsere erste Bedienerin hieß Katharina, für mich Frau H.. Sie war eine hagere kleine Frau mit großem Herzen. Ich hab sie sehr geliebt und bin oft nicht von ihrer Seite gewichen. Sie hatte einen Sohn und eine Tochter, der Mann trank wohl. Einmal war ich in ihrem Häuschen nicht weit von uns. Es waren arme Leute - "arm aber sauber" - deswegen musste sie putzen gehen. Wir waren reich, wir konnten uns eine Bedienerin leisten, auch wenn meine Mutter immer vor- mit- und nachputzte, nie zufrieden. Irgendwann war Frau H. dann weg, lange habe ich geglaubt ich wäre schuld daran, weil ich so viel geredet hätte und ihr lästig geworden war. Später erklärte die Mutter, dass sie getrunken hätte, Frau H., heimlich im Keller, vielleicht hatte ich sie verraten, frage ich mich noch heute. Sie schenkte mir immer etwas zum Namenstag, lange Jahre.

Dann kam Frau K. mit den drei Söhnen; Eine bodenständige, grade Frau mit von schweren Brüsten gebeugtem Rücken. Mit dem jüngsten Sohn haben wir in der Küche ihres Reihenhauses an der Bundesstraße Hostienbruch genascht, ich weiß noch, wie ich mich voll wohliger Schauer rund um den Gekreuzigten geknabbert habe. In den mittleren Sohn war ich verknallt. Er ist später beim Drachenfliegen abgestürzt. Alle was geworden, die Kinder, sagt die Mutter oft, alle haben ein Haus gebaut. Frau K. putzt längst nicht mehr bei ihr. Jetzt ist es Maria aus Bosnien mit dem goldenen Zopf, dem fröhlichen Lachen und den tüchtigen Töchtern, die das Gymnasium besuchen. Hat sie auch, die in meinem Alter ist, aber dann kam der Krieg und jetzt putzt sie noch immer, wenn auch nicht genau genug und leistet der schwierigen Frau wenigstens von Zeit zu Zeit Gesellschaft, hört sich ihre Belehrungen an und bringt ein Lachen ins Haus.

Schon lange habe ich selbst eine Putzfrau. Weil ich es mir leisten kann und will. Eine Freundin, die mir aushilft, nennt man das in den Kreisen, in denen ich dienstlich bin, weil dort Schwarzarbeit verpönt ist. Aber anundfürsich spricht man nicht darüber. Eine Art Freundin ist sie mittlerweile, das wunderbare Wesen, das Ordnung in mein Leben bringt, mit dem ich mehr als einmal in der Küche geweint habe, das so viel weiß und versteht, auch und gerade mein Chaos. Und Schwarzarbeit ist es auch nicht mehr. Sie ist eine schöne Frau mit viel Seele und Verstand.

Und die anderen, die ich in den Seminaren kennen gelernt habe, Diplomingenieurinnen in alten Heimaten, ehemalige Kellnerinnen oder auch nur Ehefrauen, Volksschauspielerinnen und Squaretänzerinnen, Mütter, Großmütter, Geliebte, Geschiedene, Frauen, voller Geschichten, geheimnissen, Fähigkeiten. Lurchfeen voll Weisheit und S(Z)auberkraft.

Und sonst brachte dieser Montag die Geschäfte wieder ins Laufen, neue Aufgaben erreichten mich, arbeiten für die "gute Seite" und erscheinen schaffbar, meinem Ego wird auch Bühne geboten, ich spüre wie die Kraft zurück kehrt. Ich strecke den Rücken durch. Allein sein üben, sauber.

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712 mal erzählt
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Mock Turtle

Sit down, both of you, and don't speak a word till I've finished

Who sits there?

Du bist nicht angemeldet.

Im Bilde

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Soundtrack

Aktuelle Beiträge

Wenn ich schon geahnt...
dass ich an jenem Zuhause angekommen bin. Ich liebe...
katiza - 22. Feb, 15:42
Nach dem Text fürn Wolf...
Nach dem Text fürn Wolf musste ich schnell diesen nochmal...
viennacat - 14. Aug, 18:30
Danke für Worte die nur...
Danke für Worte die nur von Dir sein können ...
viennacat - 14. Aug, 18:27
Soooo schön und berührend....
Soooo schön und berührend. Danke!
testsiegerin - 14. Aug, 15:07
Pfiad di, Wolf
Bitte Nini, keine Lyrik. Das hast du mir geschrieben...
katiza - 14. Aug, 12:20

Es war einmal…

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Meine Kommentare

Wenn ich schon geahnt...
dass ich an jenem Zuhause angekommen bin. Ich liebe...
katiza - 22. Feb, 15:42
Alle Kraft für ihn!
Alle Kraft für ihn!
froggblog - 10. Sep, 11:46
.
.
datja - 18. Jul, 18:34
Lieber Yogi, ein bisschen...
Lieber Yogi, ein bisschen frivol der Geburtstagsgruß...und...
datja - 5. Jul, 14:19
Hauptsach: Österreich...
Hauptsach: Österreich ist geil! Herr Nömix....
noemix - 5. Jul, 14:14

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Zuletzt aktualisiert: 22. Feb, 15:42

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